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Ikebana – Japanische Blumenkunst
Wie ein Gedicht oder ein Gemälde, das mit Blumen gemacht wurde, drückt Ikenobô Ikebana sowohl die Schönheit der Blumen als auch die Schönheit der Sehnsucht in unseren eigenen Herzen aus.
Wir können Blumen arrangieren, die nicht nur schön sind, sondern auch den Lauf der Zeit und die Gefühle im Herzen widerspiegeln, wenn wir die unausgesprochenen Worte und stillen Bewegungen der Pflanzen wahrnehmen und diese Eindrücke durch eine Form verstärken, die zu einem Ikebana wird. Mit Zweigen, Blättern und Blüten wird eine neue Form erschaffen, die sowohl unseren Eindruck der Schönheit der Pflanze, als auch das Zeichen unseres eigenen Geistes enthält. Die Kräfte der Natur, mit denen Pflanzen in Harmonie leben, werden aufgegriffen: Vom Winterwind gebogene Zweige oder ein von Insekten halb zerfressenes Blatt. Ikenobô Ikebana betrachtet nicht nur eine geöffnete Blüte, sondern auch die Knospe einer Blume als schön, denn in der Knospe steckt die Energie des Lebens, das sich der Zukunft öffnet. Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft ... in jedem Moment reagieren Pflanzen und Menschen auf eine sich ständig verändernde Umwelt. Zusammen mit den Pflanzen sind wir Menschen lebenswichtige Teile der Natur, und unser Ikebana-Arrangement drückt dieses Bewusstsein aus.
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🌕 September-Vollmond 2025: Ein Abend unter rotem Mondlicht Es gibt Vollmonde – und es gibt magische Vollmonde.
Es ist schon wieder eine ganze Weile her, dass das wunderbare Ikebana-Seminar in Wiesbaden-Naurod stattgefunden hat, zu dem uns Professor Noda beehrt hat.
Die Sieben Gräser des Herbstes (秋の七草) sind ein wiederkehrendes Motiv in der klassischen japanischen Dichtung.